Am Sonntagabend kam es zur Revanche gegen den selben Gegner wie vor einer Woche als wir mit leeren Händen und einer 5:1 Niederlage nach Hause mussten. Wir hatten also eine Woche Zeit um die
Wunden zu lecken und uns einen Plan zurecht zu legen wie wir es besser machen können.
Auf los gings los und wir mussten bereits nach 18 Sekunden den ersten Gegentreffer hinnehmen. Ein Schuss an den Schlittschuh eines Verteidigers landete Zwischen den Beinen von Zobrist im
Tor. Denkbar ungünstig Starteten wir also ins Spiel. Wir fingen uns schnell und konnten ebenfalls schnell Aktente setzten. Leider wie so oft in den vergangenen Jahren agierten wir zu unpräzise
und konnten die Versuche nicht in Tore ummünzen.
Die Shocking Blue zeigten uns dann wie es geht und erhöhten in der 14. Minute auf 2:0. In der 18. Minute war es dann Vorkämpfer Sommerhalder, der die Schwarz-Gelben-Farben aufs Scoreboard brachte
und den Rückstand halbieren konnte. Beteiligt am Torerfolg war die komplette Sturmlinie. Kurz darauf und noch im Drittel brachten wir uns um die Früchte einer guten Ausgangslage und mussten
innert weniger als 30 Sekunden 2 Gegentreffer durch Zürcher hinnehmen.
Max war in der Pause grundsätzlich zufrieden mit der Leistung nicht aber mit dem Resultat. Konnten wir das Spiel doch ausgeglichen gestalten und hatten unsere Chancen. Wir spürten, dass es
heute klappen könnte und so gaben wir auch im zweiten Drittel Vollgas. Sommerhalder verdoppelte in der 23. Minute seine Toreausbeute und in der 26. war es Stürmer Tobsi Stieger der auf einen
Abpraller am schnellsten reagierte und den 3:4 Anschlusstreffer erzielen konnte. In der 33. Minute wurde die erste Strafe des Spiels gegen Wassmer ausgesprochen. Dies rächte sich leider und wir
mussten wieder einem 2-Tore-Rückstand nachrennen. Kurz darauf durften auch wir uns im Powerplay versuchen und auch wir konnten reüssieren. Diesmal war es F. Furrer der nach einem Abpraller das
leere Tor vor sich hatte und nur noch einschieben brauchte. Noch war in dem Drittel nicht Feierabend und bei der nächsten Strafe gegen uns schlug es auch schon wieder ein zum Pausenstand von
4:6.
Eigentlich war es ein sehr gutes Drittel welches wir im Score für uns entscheiden konnten.
So sollte es weitergehen, da das Spiel bekanntlich im letzten Drittel entschieden werden.
Nach Wiederbeginn ging es nicht lange und wir fanden uns erneut in Unterzahl. Was dann kam können Sie erahnen. Genau, unser Rückstand erhöhte sich weiter. Danach konnten wir eine Strafe
unbeschadet überstehen, um dann bei nummerischem Gleichstand den Treffer zu kassieren. In der 50. Minute wurden Nettigkeiten ausgetauscht, welche Sanktioniert wurden. Der letzte Treffer der
Partie fiel noch währen eben dieser Strafen und besiegelte die 4:9 Niederlage.
Fazit: Es war ein tolles, intensives Spiel. Das Resultat fällt insgesamt zu hoch aus. Wir müssen lernen, dass wir uns keine Unkonzentriertheiten leisten können und dringend der Strafbank
fern bleiben müssen.
Nächstes Gegner ist die Hockeymannschaft Herti am Sonntag 24. November 2024, in der Bossard Arena in Zug. Die Anspielzeit ist diesmal sehr Familienfreundlich, bereits um 17.30 Uhr. Wir
freuen uns auf zahlreiche Fans, die uns lautstark unterstützen.