Die Full Flash Rangers schocken die Shocking Blue und betreiben damit Vergangenheitsbewältigung.
Die FFR gehen von einem schweren Spiel aus, zeigen die Resultate aus der Vergangenheit ein klares Bild. Es stehen zwei Niederlagen mit Resultaten 1:19 und 3:8 zu buche.
Fasnacht hin oder her es wurde Hockey gespielt. Ob das bunte Treiben einen Einfluss hatte, können wir nicht beantworten.
Jetzt aber los. Los ging es auch gleich mit einem Fasnachts-Paukenschlag. Frei wird von Wassmer bedient und macht dort weiter wo er aufgehört hat. 0:1 nach nur 20 Sekunden. Ein Traumstart. Die
Gastgeber mussten sich erst von dem Schock erholen kamen dann aber besser ins Spiel. Nach ausgelassenen Chancen auf beiden Seiten, konnten die Hausherren aber durch Schlumpf zum 1:1 ausgleichen.
Danach war eswieder Frei auf Zuspiel von Wassmer, der f¨ür die neuerliche FFR Führung besorgt war. Das die Blues 90 Sekunden vor der ersten Pause wieder ausgleichen konnte war uns
schnuppe da wir merkten das heute etwas drin liegt.
Das war dann noch nicht mal der letzte Treffer im ersten Drittel weil Captain Sömmi sich auch wieder einmal in die Torschützenliste schreiben liess. (Sorry für die Randbemerkung)
Max faste dann auch das Drittel wie folgt zusammen. Einsatz, Disziplin, und Resultat stimmt, so kann es weitergehen.
Das zweite Drittel ist eigentlich schnell zusammengefasst. Frei und Wassmer betreiben weiter Schabernack um die Fasnachts-Klisches weiter zu bedienen. Auf Seiten Zuger war es eher Weihnachten mit
Kling-(Pfosten-Latte)-Glöcklein-Klingelingeling. Ramon hatte hier sicher das Glück des Tüchtigen bei sich und bedankte sich dann auch brav beim Gehäuse.
So war der Pausenstand nach dem zweiten Dritel ein konfortables 2:5 für die Full Flash Rangers.
Max weiter sehr zufrieden, hob nochmals den Mahnfinger. Wir waren uns jedoch sehr bewusst, das wir weiter diszipliniert arbeiten mussten, kennen wir doch die Klasse unseres Gegners.
Im letzten Drittel erwischten wir wieder den besseren Start. Frei, Gehrig und Steuri erhöhten das Score auf 8:2 wir rollten unaufhaltsam weiter. In unseren roten Auswärtstrikos und der Spielweise konnte man schon fas meinen, das "Die Rote Maschine" wieder aufgetaucht sein musste. Mit der hohen Führung im Rücken wurden wir dann ein wenig nachlässig und wurden prompt mit zwei Gegentoren bestraft. Danach fingen wir uns wieder und Bonacorsi konnte sich kurz vor Schluss ebenfalls in die Torschützenliste eintragen.
Fazit: Das Bier schmeckte in Zug besonders gut. Wir konnten die Alten-Dämonen und unseren Gegner besiegen und bleiben so weiter auf Play-Off-Kurs.
Das nächste Duell findet am Samstag, 17. Februar 2024, um 17.00 Uhr im heimischen Stadion in statt. Zu Gast in Wohlen wir dann der amtierende Meister Greenhorns Menzingen sein.